03/2021 Leitung Wettbewerb für Auer Weber Architekten
1. Preis, Auftrag
Bauherr*in: Gemeinde Schwieberdingen und Hemmingen
Inverstor*in: Goldbeck Süd GmbH
Landschaft: faktorgruen Landschaftsarchitekten
Perspektive: loomn Architekturkommunikation
Modell: Homolka Modellbau
Die Glemstalschule wurde in den 1970er-Jahren am Stadtrand in landschaftlich reizvoller Umgebung errichtet. Im Rahmen der Erweiterung wurde ein Teil des Bestandsgebäudes rückgebaut, um den Zugang zum Flusslauf der Glems im Osten zu öffnen und eine bauliche Entwicklung in westlicher Richtung zu ermöglichen. Die bestehenden, annähernd quadratischen Klassenhäuser blieben erhalten und dienten in ihrer typologischen Struktur als Grundlage für den Neubau. Der neue Haupteingang wurde zentral innerhalb der erweiterten Anlage positioniert und bildet mit dem Foyer das Herzstück der Schule.
Die pädagogischen Anforderungen wurden in einer Clusterstruktur organisiert: Jeder Jahrgang belegt ein Geschoss der Klassenhäuser und ist um einen zentralen Lichthof gruppiert. Um diesen lichtdurchfluteten Kern sind offene Lernbereiche angeordnet, die durch einen verbindenden Flur erschlossen werden. Dieser fungiert als Hauptkommunikationsachse.
Siehe auch Projekte – Glemstalschule.








